Grundlagen Mini-Kurs

Drei einfache Schritte, um grundlegende Muster zu durchbrechen.

Ich beobachte immer wieder, wie sich Menschen mit chronischen Krankheiten gegen die Krankheit wehren, dagegen ankämpfen und es anders haben wollen. Doch was ist, wenn genau diese Einstellung dazu führt, dass sich gar nichts ändert?

Was ich dir hier zeige, sind die Grundlagen meiner Coaching-Arbeit. Ich zeige dir Entspannungsmethoden, zeige dir, dass Akzeptanz ein großartiges Werkzeug ist, fordere dich auf, deine Gedanken zu hinterfragen, und helfe dir, neue Einsichten zu gewinnen. Ich kann dich dabei nur begleiten.

Dieser Mini-Kurs besteht aus drei einfachen Modulen und Praxis- sowie Coaching-Einheiten. Erkenne, dass du deine Symptome nicht bekämpfen musst, sondern dass sich vieles ändert, wenn du sie akzeptieren kannst.

Mit der Krankheit Frieden schließen

I. Mit der Atmung zur Ruhe kommen

Meine Atmung ist mein Anker. Sie ist immer bei mir und ich kann sie nutzen, um mich zu beruhigen. Wie Wellen schlug sie um sich, als ich noch nichts von ihrer Kraft wusste. Heute liegen mehr als 1.000 Stunden aktive Atempraxis hinter mir. Sie ist ein Werkzeug, mit dem ich immer wieder in meinem Körper und im Hier und Jetzt ankommen kann.

Praxis:
  • Nutze täglich 10 bis 15 Minuten (länger geht immer) die Gleichatmung.

  • Dabei können angeleitete Übungen oder Apps helfen, wenn man nicht selbst zählen möchte.

  • Nach einiger Zeit hat man eine neue Kraft in sich, mit der man sich selbst beruhigen kann, wenn man sie braucht.

II. Mit Akzeptanz den Dingen begegnen

Gegen meine Erschöpfung habe ich mich lange mit Händen und Füßen gewehrt, genauso gegen alle meine anderen Symptome. Bis eine ganz einfache Achtsamkeitsübung mich in Frieden brachte.

"What you resist will persist." oder auch "Was man bekämpft, dauert und hält an." Für mich hat sich alles geändert, alls ich aufhörte zu kämpfen und anfing jeden Tag neu loszulassen.

Praxis:
  • Kann ich es ändern? Nein / Ja?

  • Wenn die Antwort 'Nein' lautet, dann ist es Zeit die Schultern hochzuziehen und es zu akzeptieren.

III. Das eigene Denken hinterfragen

Unsere Gedanken sind wie Filter, durch die wir der Welt begegnen und sie wahrnehmen. Nicht alle Gedanken sind dabei hilfreich. Ich habe lange gebraucht, um zu verstehen, dass ich nicht alles glauben sollte, was ich denke, und dass es hilfreich ist, wenn ich täglich zumindest ein paar meiner Gedanken überprüfe.

Praxis:
  • Woher kommt dieser Gedanke?

  • Ist das wirklich wahr oder nur eine alte Geschichte die ich mir immer noch erzähle?

  • Wie kann ich das noch sehen?

Lerne wie du den Kreislauf effektiv durchbrechen kannst

In dem Grundlagen-Kurs lernst du Woche für Woche mehr über dich und deine Gedanken. Du kommst zu tiefen Erkenntnissen und erhältst Methoden an die Hand, sodass du danach gut ausgerüstet bist, um dir und deiner Erschöpfung anders zu begegnen.